12. Dezember 2023
Gelungene Gürtelprüfung zum Jahresabschluss
Vor der wohl verdienten Weihnachtspause durften 10 Taekwon-Do Kämpfer des TSV Spiegelau bei der traditionellen Gürtelprüfung der All Style Taekwon-Do Organisation, noch einmal ihr Können unter Beweis stellen und beweisen, dass sie den Anforderungen an die nächste Gürtelstufe gewachsen sind.
Unter den kritischen Augen der Prüfungskommission, bestehend aus Helmut Schrepf (7. Dan), Ralf Cebulla (7. Dan) und Gerlinde Melch (1. Dan) begannen nach dem Aufwärmprogramm die Weiß- und Weiß-Gelb-Gurte mit ihren Hyongs (Bewegungsabläufe gegen imaginäre Gegner), dem Technikprogramm sowie die Verteidigung gegen Faustangriffe (sog. Ilbo-Taeryons). Die Prüfungskommission zeigte sich mit den gezeigten Leistungen zufrieden und überreichte später David Riedl die Urkunde zum 9. Kup (Weiß-Gelb-Gurt) und Viktoria Tischkowez, Lea Garhammer, Magdalena Burghart, Tina Rainer, Antonia Köck, Valentina Köck, Samira Reh und Raphael Schmitz die Urkunden zum 8. Kup, den Gelbgurt.
Zum Abschluss stellte sich Florian Schrank den Anforderungen zum 2. Kup, den Braungurt! Florian absolvierte in ca. 50 schweißtreibenden Minuten neben 7 Hyongs das komplette Programm verschiedener Technikkombinationen sowie Selbstverteidigung gegen Angriffe in verschiedensten Variationen, wie z.B. Abwehr von Faust-, Stock, Halte- und Würgeangriffe.
Bevor dann die Bruchtests die Praxisphase abschlossen, musste er noch 2 Sparringsrunden, in denen er an die Leistungsgrenze gehen musste, absolvieren. Am Ende hat sich die Mühe gelohnt, er darf zukünftig den Braungurt tragen.
22.12.2018
Erfolgreich Gürtelprüfung zum Jahresabschluss
Bei der traditionellen Weihnachtsprüfung in Spiegelau traten 9 Taekwon-Dokas an, um ihr Können vor der Prüfungskommission zu beweisen.
Nach guten Leistungen konnten die Prüflinge am Ende mit Stolz die neuen Gürtelgraduierungen in Empfang nehmen.
9. Kup (weiß-gelb): Manuel Weidinger
8. Kup (gelb): Laura Karl
7. Kup (orange): Ahmed Ibrahim, Johannes Seitz
4. Kup (blau): Mariusz Jasinski
3. Kup (blau-braun): Jiri Hlusek, Matthias Strohmaier, Manuel Gollis
2. Kup (braun): Bianca Freund
Die anschließende Weihnachtsfeier bildete einen würdigen Abschluss eines erfolgreichen Tages!
26.12.2017
TKD-Sportler gehen mit neuen Gürtelfarben ins Jahr 2018:
Traditionell fand vor den Weihnachtsferien die Gürtelprüfung der All Style Taekwon-Do Organisation in Spiegelau statt, bei der insgesamt 16 Taekwon-Doins der Vereine SSV Jandelsbrunn und TSV Spiegelau bewiesen, dass sie den Anforderungen der jeweiligen nächsten Gürtelstufe gerecht wurden.
Nach insgesamt guten Leistungen wurde die Gürtelprüfung mit der Übergabe der Urkunden an die folgenden Sportlerinnen und Sportler abgeschlossen:
9. Kup (weiß-gelb): Katharina König, Anna Lang, Emily Lang, Kerstin König, Philipp Lang, Sandro Rauscher, Karl Radlinger, Fabian Lippl,
7. Kup (orange): Ahmed Ibrahim,
6. Kup (grün): Jaroslaw Bayer, Krzysztof Jasinski,
5. Kup (grün-blau): Maria Gündinger, Günther Friedl, Christian Saller, Mariusz Jasinski,
4. Kup (blau): Johann Friedl
Im Anschluss folgte der Abschluss eines erfolgreichen Tages beim gemeinsamen Abendessen!
30. Juli 2017
Neue Gürtelfarbe für bestandene Prüfung
Vor der wohl verdienten Sommerpause durften 15 Taekwon-Do Sportler des TSV Spiegelau und des SSV Jandelsbrunn, bei der alljährlichen traditionellen Gürtelprüfung der All Style Taekwon-Do Organisation, noch einmal ihr Können unter Beweis stellen und beweisen, dass sie den Anforderungen an die nächste Gürtelstufe gewachsen sind.
Nach einer über 5-stündigen Dauer wurde die Prüfung mit Übergabe der Urkunden an die folgenden Teilnehmer abgeschlossen:
8. Kup (Gelb-Gurt): Ahmed Ibrahim
6. Kup (Grün-Gurt): Josef Altendorfer, Johanna Graf und Apollonia Gründinger
5. Kup (Grün-Blau-Gurt): Korbinian Haban, Markus Peterhansl, Corinna Winklbauer, Alexander Watzl
4. Kup (Blau-Gurt): Manuel Gollis, Dunia Al-Nawasreh, Matthias Strohmaier
3. Kup (Blau-Braun-Gurt): Julian Höpfl, Bianca Freund, Marco Schönberger
1. Kup (Rot-Gurt): Oliver Altendorfer
Der Ausklang eines erfolgreichen Tages und die Verabschiedung in die Sommerferien erfolgte beim gemeinsamen Essen im Anschluss.
29. April 2017
Bayerischer Meistertitel 2017 für Nick Levkovskij - Alex Povazhenko wird Vizemeister
Bei den Bayerischen Meisterschaften, die Ende April in Bad Abbach ausgetragen wurden, konnten sowohl Nick Levkovskij als auch Alex Povazhenko in der Jugendklasse PF -37 kg mit sehr guten Leistungen überzeugen und sich dadurch jeweils den Einzug in das Finale sichern.
Auch im Finale zeigten beide Athleten ihr bestes Kickboxen und so entwickelte sich ein spannender, weil ausgeglichener Kampf um den Bayerischen Titel. Nachdem es am Ende der regulären Kampfzeit unentschieden stand, musste die Verlängerung entscheiden; hier konnte sich Nick Levkovskij durchsetzen und somit erstmals den Bayerischen Meistertitel mit nach Hause bringen. Für Alex blieb neben den 2. Platz aber auch die Erkenntnis, dass er sich auch in der nächsthöheren Gewichtsklasse durchsetzen kann.
18. März 2017
Alex Kehl erkämpft sich den 2. Platz bei den German Open 2017 in München
Bei den German Open 2017 in München konnte Alexander Kehl mit guten Leistungen überzeugen und sich am Ende des Tages den 2. Platz in der Juniorenklasse PF -79 KG sichern.
Bei der traditionellen Gürtelprüfung der Takwon-Do-Sportler vom TSV Spiegelau bzw. SSV Jandelsbrunn, die nach den Prüfungsrichtlinien der All Style Taekwon-Do Organisation durchgeführt wurde, mussten 13 Teilnehmer ihr Können vor der Prüfungskommission, bestehend aus Ralf Cebulla (5. Dan), Hans Günter Denk (2. Dan) sowie Michael Waschinger (1. Dan) unter Beweis stellen.
Nach dem Aufwärmprogramm begannen die Weißgurtträger mit den Grundtechniken, Ilbo-Taeryon (Verteidigungstechniken gegen Faustangriffe) sowie Hyong (festgeschriebende Bewegungsabläufe, die den Kampf gegen imaginäre Gegner symbolisieren).
Das Prüfungskomitee zeigte sich zufrieden gezeigten Leistungen und überreichte später die Urkunde zum 9. Kup (Weiß-gelb-Gurt) an Mohamed Alkawas und Ahmed Ibrahim.
Die Urkunden zum 7. Kup (Orange-Gurt) erkämpften sich Manuel Ilschner, Johannes Seitz, Apollonia Gründinger und Krzysztof Jasinski.
Etwas anspruchsvoller wurde es dann bei den Anwärtern zum grünen Gurt, den 6. Kup; neben einen länger andauernden Technikteil mussten sich die Prüflinge auch dem höheren Anspruchsprofil von Technikkombinationen stellen. Maria Gründinger und Mariusz Jasinski konnten die Erwartungen erfüllen und wurden dafür mit der neuen Gürtelstufe belohnt.
Bei den Fortgeschrittenen wurden für den nächsthöheren Rang neben den anspruchsvolleren Techniken zusätzlich die Bereiche Selbstverteidigung, Kampf und Bruchtest überprüft. Bianca Freund, Manuel Gollis und Johann Friedl, die sich diesen Anforderungen stellten, zeigten während der rd. 40-minütigen Überprüfung gute Leistungen und wurden später von der Prüfungskommission ausgezeichnet; dabei erhielten Manuel Gollis und Johann Freund jeweils den 5. Kup (Grün-blau-Gurt) und Bianca Freund den 4. Kup, den sog. Blau-Gurt.
Höhepunkt des Prüfungstages war direkt im Anschluss die Prüfung von Florian Höpfl zum 1. Kup, den roten Gürtel, die Vorstufe zum Schwarzgurt.
So absolvierte er in ca. 60 schweißtreibenden Minuten neben 8 Hyongs das komplette Programm verschiedener Technikkombinationen sowie Selbstverteidigung gegen Angriffe in verschiedensten Variationen, wie z.B. Abwehr von Faust-, Stock, Halte- und Würgeangriffe.
Bevor dann die Bruchtests die Praxisphase abschlossen, durfte er noch 2 Sparringsrunden, die ihn an den Rand seiner Leistungsfähigkeit trieben, absolvieren. Trotz einiger Kritikpunkte zeigten sich die Prüfer mit den gezeigten Leistungen insgesamt zufrieden und belohnten ihn mit der nächsten Gürtelstufe.
Nach einer rd. vierstündigen Dauer wurde die Prüfung mit Übergabe der Urkunden abgeschlossen; der Ausklang eines erfolgreichen Tages, aber auch eines erfolgreichen Jahres erfolgte dann in den anschließenden Weihnachtsfeiern der beiden Sparten.
31. Juli 2016:
Bei der traditionellen Gürtelprüfung der Taekwon-Do-Sportler, die mit Beginn der Sommerferien in Spiegelau abgehalten wurde, durften 9 Teilnehmer –diesmal ausschließlich der Unterstufe- ihr Können vor der Prüfungskommission, bestehend aus Ralf Cebulla (5. Dan), Hans Günter Denk (2. Dan) sowie Michael Waschinger (1. Dan) unter Beweis stellen.
Nach dem Aufwärmprogramm begannen die Weißgurtträger mit den Grundtechniken, Ilbo-Taeryon (Verteidigungstechniken gegen Faustangriffe) sowie Hyong (festgeschriebende Bewegungsabläufe, die den Kampf gegen imaginäre Gegner symbolisieren).
Die Prüfungskommission zeigte sich zufrieden mit den gezeigten Leistungen und überreichte später David Gaisbauer die Urkunde zum 9. Kup (Weiß-gelb-Gurt) sowie Apollonia Gründinger und Krzysztof Jasinski jeweils die Urkunde zum 8. Kup, den gelben Gürtel.
Mit dem 7. Kup (Orange-Gurt) wurden Mariusz Jasinski, Jaroslaw Bayer und Maria Gründinger ausgezeichnet.
Den Prüfungsprogramm zum 6. Kup, den Grüngurt stellten sich Günther Friedl, Alexander Watzl und Johann Friedl, bei denen die Anforderungen bzgl. Hyong, Technikteil und Selbstverteidigung noch etwas höher lagen als bei den vorangegangenen Gruppen. Obwohl nicht frei von kleineren Fehlern, konnten die Anwärter auf den Grüngurt in jedem Bereich überzeugen und wurden später auch mit der neuen Gürtelstufe belohnt.
Nach einer gut 2-stündigen Dauer wurde die Prüfung mit Übergabe der Urkunden abgeschlossen; der Ausklang eines erfolgreichen Tages und gleichzeitig die Verabschiedung in den Sommerferien erfolgte dann bei einem gemütlichen Beisammensein im Anschluss.
Alexander Kehl wurde von der Gemeinde Spiegelau, vertreten durch 1. Bürgermeister Karlheinz Roth und der 3. Bürgermeisterin Elke Prosser-Greß, für seine Leistungen und Erfolge im Jahr 2015 (u.a. Deutscher Jugendmeister) geehrt und ausgezeichnet. Höhepunkt war für den jungen Kickboxer aus den Reihen des TSV Spiegelau der abschließende Eintrag ins "Goldene Buch" der Gemeinde Spiegelau.
Andree Kielholtz lud zu einem Kobudo- und Batto-Jutsu-Seminar mit Andreas Quast ein und die Kobudointeressierten aus dem Süddeutschen Raum fanden sich in Esslingen ein um gemeinsam mit dem Kobudo-Meister und Autor (u.a. Karate 1.0) interessante Stunden zu verbringen.
Während der Vormittag mit der Anwendung diverser Kobudotechniken ausgefüllt war, lag der Schwerpunkt am Nachmittag auf das Erlernen diverser Katas aus dem Bereich der japanischen Kampfkunst mit dem Katana.
Bayerischer Meistertitel für Jiri Hlusek
Bei den Bayerischen Meisterschaften der BAKU e.V. in Erding setzte sich der Spiegelauer in der Gewichtsklasse -84 kg im Finael gegen Andreas Endt durch und sicherte sich somit den Bayerischen Meistertitel. Aber auch seine Vereinskollegen konnten durchaus mit überzeugenden Leistungen aufwarten und sich jeweils einen Platz auf dem Siegerpodest erkämpfen. So belegten sowohl Alex Povazhenko in der Jugendgewichtsklasse -32 kg nach einer Niederlage gegen Roman Schütz vom Kickboxverein Marbach als auch Alexander Kehl nach seiner Finalniederlage gegen Sebastian Höflinger vom TV Mallersdorf in der Juniorengewichtsklasse den 2. Platz. Nick Levkovsky, der in der Jugendklasse -37 kg an den Start ging, konnte sich nach seinem verlorenen Halbfinalkampf durch einen Sieg im "kleinen Finale" über Roman Schütz, dem Finalgegner von Alex Povazhenko, den 3. Platz erkämpfen.
Jiri Hlusek gewinnt Bayernpokal
Die Kickboxer des TSV Spiegelau konnten beim Bayernpokal in Rödental einen gelungenen Einstand feiern. Während Nick Levkovsky bereits in der ersten Runde ausschied, belegte Alexander Povazhenko in der Jugendgewichtsklasse -32 kg den 4. Platz. Alexander Kehl in der Juniorenklasse -74 kg und Jiri Hlusek in der Seniorenklasse -84 kg kämpften sich bis ins Finale vor. Während der Juniorenkämpfer, Alexander Kehl seinen Finalkampf gegen Nick Kellermann knapp verloren geben musste, konnte Hlusek seinen Kampf nach starker Leistung gegen Felix Stahl gewinnen und somit den Titel des Bayernpokalsiegers nach Spiegelau holen.
13. Dezember 2015
Kurz vor Weihnachten waren 28 Taekwon-Doins aus Jandelsbrunn und Spiegelau in die Mehrzweckhalle nach Spiegelau gekommen und sich den Anforderungen einer Gürtelprüfung zu stellen.
Nach dem Aufwärmprogramm begannen die Weißgurtträger mit den Grundtechniken, Ilbo-Taeryon (Verteidigungstechniken gegen Faustangriffe) sowie Hyong (festgeschriebende Bewegungsabläufe, die den Kampf gegen imaginäre Gegner symbolisieren).
Das Prüfungskommission unter dem Vorsitz von Helmut Schrepf, 5. Dan zeigte sich in Summe zufrieden mit den gezeigten Leistungen und überreichte später folgenden Kämpfern bzw. Kämpferinnen die Urkunde zum 9. Kup (Weiß-gelb-Gurt): Apollonia Gründinger, Katerina Hlusek, Timo Kaiser und Jeremias Süß.
Die Urkunden zum 8. Kup (Gelb-Gurt) erkämpften sich Maria Gründinger, Mariusz Jasinski, Jaroslaw Bayer und Johannes Seitz; den 7. Kup (Orange-Gurt) dürfen zukünftig Maik Bayer, Alexander Jasinski, Mateusz Michlowski, Johanna Graf, Josef Altendorfer, Günther Friedl und Johann Friedl tragen.
Anspruchsvoller wurde es dann bei den Anwärtern zum grünen Gurt, den 6. Kup; neben den länger andauernden Technikteil mussten sich die Prüflinge auch dem höheren Anspruchsprofil von Technikkombinationen stellen. Trotz kleinerer Schwächen zeigten sich die Prüfer auch hier insgesamt zufrieden mit den gezeigten Leistungen und überreichten folgenden Anwärtern die Urkunde zur neuen Gürtelstufe: Christian Saller, Christian Weber, Manuel Gollis, Korbinian Haban, Markus Peterhansl und Corinna Winklbauer.
Bei den Fortgeschrittenen wurden für den nächsthöheren Rang neben den anspruchsvolleren Techniken zusätzlich die Bereiche Selbstverteidigung, Kampf und Bruchtest überprüft. Patrick Rothkopf, Dunia Al-Nawasreh und Daniele Schuster, die sich diesen Anforderungen stellten, zeigten während der rd. 50-minütigen Überprüfung trotz einiger Kritikpunkte gute Leistungen und wurden von der Prüfungskommission mit dem Grün-Blaugurt, den 5. Kup ausgezeichnet. Julian Höpfl und Nico Ascher erkämpften sich den 4. Kup, den blauen Gürtel.
Zum Abschluss des Tages stellten sich Oliver Altendorfer und Florian Höpfl den Prüfungsanforderungen zum 2. Kup, dem Braungurt.
Beide Prüflinge absolvierten in ca. 60 schweißtreibenden Minuten neben 7 Hyongs das komplette Programm verschiedener Technikkombinationen sowie Selbstverteidigung gegen Angriffe in verschiedensten Variationen, wie z.B. Abwehr von Faust-, Stock, Halte- und Würgeangriffe.
Bevor dann die Bruchtests die Praxisphase abschlossen, mussten beide noch 2 Sparringsrunden, bei denen sie an die Leistungsgrenze gehen mussten, absolvieren. Ihre guten Leistungen wurden im Anschluss ebenfalls belohnt, sie dürfen zukünftig den braunen Gürtel tragen.
Nach einer rd. fünfstündigen Dauer, welche neben den Prüflingen auch den Zuschauern einiges abverlangte wurde die Prüfung mit Übergabe der Urkunden abgeschlossen; der Ausklang eines erfolgreichen Tages erfolgte dann beim anschließenden gemeinsamen Essen.
26. Juli 2015
Neue Gürtel für Taekwon-Do-Kämpfer
Bei der Sommergürtelprüfung der All Style Taekwon-Do Organisation, die traditionell kurz vor
Beginn der Sommerferien in Spiegelau abgehalten wurde, durften 17 Taekwon-Doins ihr Können vor der Prüfungskommission, bestehend aus Ralf Cebulla (5. Dan), Hans Günter Denk, Andreas Stautner
(beide 2. Dan) sowie Michael Waschinger ( 1. Dan) unter Beweis stellen.
Nach dem Aufwärmprogramm begannen die Weißgurtträger mit den Grundtechniken, Ilbo-Taeryon (Verteidigungstechniken gegen Faustangriffe) sowie Hyong (festgeschriebende Bewegungsabläufe, die den Kampf gegen imaginäre Gegner symbolisieren).
Die Prüfungskommission zeigte sich in Summe sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen und überreichte Johannes Seitz, Maria Gründinger, Jaroslav Bayer sowie den Brüdern Krysztof und Mariusz Jasinski die Urkunden zum 9. Kup, den Weiß-Gelb-Gurt.
Die Urkunden zum 8. Kup (Gelb-Gurt) erkämpften sich Maik Bayer, Johanna Graf, Alexander Jasinski, Mateusz Michlowski und Johann Friedl; folgende Kämpferinnen bzw. Kämpfer wurden mit dem 7. Kup (Orange-Gurt) belohnt: Corinna Winklbauer, Korbinian Haban, Christian Saller, Christian Weber, Manuel Gollis und Markus Peterhansl.
Anspruchsvoller wurde das Prüfungsprogramm dann für Xenia Haberer; neben einen länger andauernden Technikteil musste sie sich auch den höheren Anforderungen von Technikkombinationen, der Selbstverteidigung, dem Kampf sowie dem Bruchtest stellen. Dieses Anforderungsprofil konnte die junge Kampfsportlerin in rd. 50 Minuten zur Zufriedenheit der Prüfungskommission erfüllen und zum Lohn durfte sie sich im Anschluss über die Urkunde zum 4. Kup, den Blau-Gurt freuen.
Nach einer über 3-stündigen Dauer wurde die Prüfung mit Übergabe der Urkunden abgeschlossen; der Ausklang eines erfolgreichen Tages und gleichzeitig die Verabschiedung in den Sommerferien erfolgte dann bei einem gemütlichen Beisammensein im Anschluss.
13. Juni 2015
Deutscher Meistertitel für Alexander Kehl
Bei den deutschen Meisterschaften, die in diesen Jahr in Berlin ausgetragen wurden, sicherte sich Alexander Kehl überraschend, aber auch verdient den Titel des Deutschen Meisters in der Jugendklasse +69 kg.
War der Spiegelauer zu Beginn des ersten Kampfes noch sehr nervös, steigerte er sich von Minute zu Minute, von Kampf zu Kampf und konnte sich somit souverän für das Finale qualifizieren. Hier traf er auf Sascha Engelmann vom Budokan Hamburg, der sich gleich zu Beginn des Kampfes einen kleinen Vorsprung erkämpfen konnte. Mit zunehmender Kampfdauer übernahm der Bayerwaldfighter die Initiative, ließ im Gegenzug seinen Gegner nicht mehr den notwendigen Spielraum für dessen Kampfstil und konnte am Ende zu seiner souveränen Vorstellung aus den Vorkämpfen zurückfinden. Nach Ablauf des Kampfes stand ein klares Ergebnis zu Gunsten des Spiegelauers und Alexander Kehl konnte somit erstmals den Deutschen Meistertitel in seiner Karriere feiern.
18. April 2015
Alexander Kehl wird zweifacher Bayerischer Kickbox-Jugendmeister
Bei den Bayerischen Meisterschaften, die in diesem Jahr in Rödental ausgetragen wurden, gingen Stanislaus Valkov bei den Junioren und Alexander Kehl in der Jugendklasse an den Start. Während Stanislaus in seinen Kämpfen sehr unglücklich agierte und sich am Ende mit dem 4. Platz zufrieden geben musste, hatte Alexander diesbezüglich mehr Erfolg. Obwohl er eher gehemmt wirkte und seine Aktionen an diesen Tag nicht so erfolgreich wie zuletzt waren, konnte er sich mit Geschick und etwas Glück sowohl in der Jugendklasse bis 69 kg als auch in der Jugendklasse +69 kg durchsetzen und zwei Bayerischen Meistertitel nach Spiegelau holen.
Im Nachwuchsturnier waren aus den Reihen des TSV Nick Levkovskij und Alex Povazhenko gemeldet. Obwohl dies erst das zweite Turnier für die beiden Nachwuchskämpfer war, zeigten beide schon sehr gutes und erfolgreiches Kickboxen und wurden am Ende mit den 3. Platz für Alex und den 1. Platz für Nick belohnt.
20. Dezember 2014
Taekwon-Do-Sportler in neuen Gürtelfarben
Bei der traditionellen Gürtelprüfung der All Style Taekwon-Do Organisation in dieser koreanischen Kampfsportart, die kurz vor dem Hl. Abend in Spiegelau stattfand, mussten 19 Teilnehmer ihr Können vor der Prüfungskommission, bestehend aus Helmut Schrepf, Ralf Cebulla (beide 5. Dan), Hans Günter Denk (2. Dan) sowie Michael Waschinger (1. Dan) unter Beweis stellen.
Nach dem Aufwärmprogramm begannen die Weißgurtträger mit den Grundtechniken, Ilbo-Taeryon (Verteidigungstechniken gegen Faustangriffe) sowie Hyong (festgeschriebende Bewegungsabläufe, die den Kampf gegen imaginäre Gegner symbolisieren).
Das Prüfungskomitee zeigte sich erfreut über die gezeigten Leistungen und überreichte später folgenden Kämpfern die Urkunde zum 9. Kup (Weiß-gelb-Gurt): Maik Bayer, Alexander Josinski und Mateusz Michlowski.
Die Urkunden zum 8. Kup (Gelb-Gurt) erkämpften sich Josef Altendorfer, Manuel Gollis, Korbinian Haban, Markus Peterhansl und Christian Weber.
Anspruchsvoller wurde es dann bei den Anwärtern zum grünen Gurt, den 6. Kup; neben den länger andauernden Technikteil mussten sich die Prüflinge auch dem höheren Anspruchsprofil von Technikkombinationen stellen. Bis auf wenige Kritikpunkte zeigten sich die Prüfer auch hier insgesamt zufrieden mit den gezeigten Leistungen und überreichten folgenden Anwärtern die Urkunde zur neuen Gürtelstufe: Patrick Rothkopf, Andreas Rothhammer, Dunia Al-Nawasreh und Stefanie Höcker.
Bei den Fortgeschrittenen wurden für den nächsthöheren Rang neben den anspruchsvolleren Techniken zusätzlich die Bereiche Selbstverteidigung, Kampf und Bruchtest überprüft. Bianca Freund, Matthias Strohmaier, Julian Höpfl und Ascher Nico, die sich diesen Anforderungen stellten, zeigten während der rd. 40-minütigen Überprüfung gute Leistungen und wurden von der Prüfungskommission mit dem Grün-Blaugurt, den 5. Kup ausgezeichnet. Florian Höpfl, dem das Prüfungskomitee noch etwas mehr abverlangte, erkämpfte sich den 3. Kup, den blau-braunen Gürtel.
Höhepunkt des Prüfungstages war im Anschluss zweifelsfrei die Prüfung von Katrin Waschinger und Lisa Pfefferl zum 1. Kup, den roten Gürtel, die Vorstufe zum Schwarzgurt.
Beide Prüflinge absolvierten in ca. 60 schweißtreibenden Minuten neben 8 Hyongs das komplette Programm verschiedener Technikkombinationen sowie Selbstverteidigung gegen Angriffe in verschiedensten Variationen, wie z.B. Abwehr von Faust-, Stock, Halte- und Würgeangriffe.
Bevor dann die Bruchtests die Praxisphase abschlossen, mussten beide noch 3 Sparrings-runden, die sie an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit trieben, absolvieren. Auch hier zeigte sich die Prüfungskommission mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden und belohnte beide Akteure im Anschluss mit der nächsten Gürtelstufe.
Nach einer rd. vierstündigen Dauer wurde die Prüfung mit Übergabe der Urkunden abgeschlossen; der Ausklang eines erfolgreichen Tages, aber auch eines erfolgreichen Jahres erfolgte dann in der anschließenden Weihnachtsfeier.
20. Juli 2013
Kampfsportler aus Jandelsbrunn und Spiegelau im Gürtelfieber
In Jandelsbrunn stellten sich vor der Sommerpause 19 Kampfsportlerinnen und -sportler aus den beiden Vereinen TSV Spiegelau und SSV Jandelsbrunn den Anforderungen einer Taekwondo-Gürtelprüfung. So mussten, die im Alter von sieben bis vierzig Jahre alten Teilnehmer ihr Können sowohl technisch als auch sportlich unter Beweis stellen, um die nächst höhere Graduierung (Gürtelfarbe) zu erreichen.
Die Prüfungskommission bestehend aus Helmut Schrepf (5.Dan), Hans-Günther Denk (2.Dan), Andreas Stautner (2.Dan) und Michael Waschinger (1.Dan), Christoph Knödlseder (2. Dan) und Ralf Cebulla (5. Dan) befanden sich an diesem Wochenende bei einem Ju-Jutsu-Lehrgang in Irland, bewerteten nach dem Aufwärmprogramm zuerst die gezeigten Leistungen der Anfänger dieser Kampfsportart. Hierbei wurden Grundtechniken, Verteidigungen gegen Faustangriffe und die Vorführung festgeschriebener Bewegungsabläufe, die den Kampf gegen imaginäre Gegner symbolisiert, geprüft.
Mit den gezeigten Darbietungen sichtlich zufrieden überreichten die Prüfer folgenden Sportlern die Urkunden zum 9. Kup (Weiß-Gelb-Gurt): Nick Levkovskij, Alex Povazenko, Jonas Lagerbauer, Korbinian Haban, Josef Altendorfer, Kilian Heß, Jonas Heß, David Elias Grimps, Mona Schober und Moritz Schober.
Eine hervorragende Leistung zeigte Günther Friedl, der einen Gürtelgrad übersprang und fortan mit Simon Heinrich den 8. Kup (Gelb-Gurt) tragen darf.
Anspruchsvoller wurde es dann bei den Anwärtern zum grünen Gurt, dem 6. Kup. Neben dem länger andauernden Technikteil mussten sich die Prüflinge auch dem höheren Anspruchsprofil von Technikkombinationen stellen. Auch diese Anforderungen meisterten die Prüflinge und so wurden folgenden Taekwon-Doins die Urkunde zum Grün-Gurt überreicht: Jasmin Ranzinger, Matthias Strohmaier, Carolina Fesl und Robin Wagner.
Für Fortgeschrittene werden für den nächst höheren Rang zusätzlich die Bereiche Selbstverteidigung, Kampf und Bruchtest abverlangt. Im Bereich der Selbstverteidigung werden hierbei Stockangriffe sowie Fass- und Würgeangriffe abgewehrt. Manuela Krzysz und Xenia Haberer überzeugten während der 40-minütigen Prüfung mit guten Leistungen und wurden mit dem Grün-Blau-Gurt, dem 5. Kup, ausgezeichnet. Mit ebenfalls guten Leistungen, noch schwereren Techniken und Anforderungen wartete Oliver Altendorfer auf, der nun Träger des 3. Kup (Blau-Braun-Gurt) ist.
09. Juni 2013
Robert Knödlseder wird erneut Deutscher Meister
Jiri Hlusek „verschenkt“ Viertelfinalsieg
Die Deutschen Kickbox-Meisterschaften der WAKO Deutschland wurden in diesem Jahr in Darmstadt ausgerichtet. Aus den Reihen des TSV Spiegelau waren Robert Knödlseder und Jiri Hlusek mit Trainer Ralf Cebulla angereist um sich entscheidende Wertungspunkte für die Weltmeisterschaften Anfang Dezember in der Türkei zu sichern.
Nachdem Jiri Hlusek berufsbedingt an den Int. Deutschen Meisterschaften nicht teilnehmen konnte, war man sich im Spiegelauer Lager sicher, dass er keine Chance hatte, am Großereignis Ende des Jahres teilnehmen zu können. Trotzdem rechnete man damit, dass der Spiegelauer bei der Vergabe der Podiumsplätze eine entscheidende Rolle spielen würde. Nach einem Freilos in der ersten Runde musste er sich im Viertelfinale mit dem Berliner Marc Hammer auseinandersetzen. Von Beginn an zeigte der Bayerwaldkämpfer Licht und Schatten, denn nachdem er sich einen deutlichen Punktevorsprung erkämpfen konnte, ließ er seinen Gegner im Anschluss wieder aufholen. Als der junge Berliner in der 3. Runde beim Rückstand von 5 Punkten umknickte und nur mit Schmerzen weiterkämpfen konnte, war man sich im Betreuerteam sicher, dass Hlusek die letzte Minute schadlos überstehen würde. Leider nahm der Kampf dann einen unerwarteten Verlauf, denn während sich der Bayerwaldfighter keinen einzigen Punkt mehr sichern konnte, erkämpfte sich Hammer Punkt um Punkt und siegte am Ende glücklich, aber nicht unverdient mit knappem Vorsprung. Mit dieser unnötigen Niederlage löste sich für den Spiegelauer auch der Traum einer Platzierung in den Medaillenrängen in Luft auf.
Als nächstes musste Robert Knödlseder in der Gewichtsklasse -89 kg an den Start und obwohl er in Folge seiner bei den Europameisterschaften zugezogenen Knieverletzung sehr wenig trainieren konnte, zeigte er erneut seine Ausnahmestellung in Deutschland. Souverän zog er wieder ins Finale ein; in keinem seiner Vorrundenkämpfe musste er über die volle Distanz von 3 Runden a 2 Minuten gehen, denn jeder Kampf wurde auf Grund „technischer Überlegenheit“ bei einer Punktedifferenz von mindestens 10 Punkte abgebrochen. Im Finale traf er erneut auf seinem Nationalkaderkollegen, Leonid Schmidt aus Hessen, der sich seinerseits immer noch Hoffnung machte, den Spiegelauer als Nr. 1 abzulösen.
Die Hoffnung des Hessen verringerte sich mit zunehmender Kampfdauer immer mehr, denn der Spiegelauer zeigte an diesem Tag wieder Kickboxen von allerhöchster Qualität; schnell vorgetragene Faust- und / oder Fußkombinationen sorgten für einen stetig wachsenden Punktevorsprung und egal, was Schmidt versuchte, Knödlseder hatte immer die richtige Antwort. Anfang der 3. Runde kam dann bereits das Ende für den Hessen, denn Robert Knödlseder sicherte sich nach einem schnellen Angriff den entscheidenden Punkt, so dass auch das Finale beim Stande von 16:6 Punkten auf Grund technischer Überlegenheit abgebrochen wurde und sich dadurch der Bayerwaldkämpfer erneut und souverän den Deutschen Meistertitel sicherte.